• Basalt und Eisenerz

    Basalt und Eisenerz

    Von Pingen und Köhlerplätzen, Stollen, Bergwerksschächten, Hüttenwerken und Steinbrüchen ... zwischen Wied und Sieg, Lahn und Dill

    Tourenangebote
  • Mühlen im Oberwesterwald

    Mühlen im Oberwesterwald

    Wanderungen und Fantasiereisen an der Kleinen und Großen Nister.

    Tourenangebote
  • Rindvieh, Schaf und Bergmannskuh

    Rindvieh, Schaf und Bergmannskuh

    Von der Arbeit im Bergwerk oder Steinbruch konnten die Familien selten leben ... ohne Landwirtschaft ging praktisch nichts im Westerwald!

    Zur Zeit leider kein Angebot!

Touren & Events zu "Basalt und Eisenerz"

  • Erzbrocken im Hunt

    L1 - Luckenbacher Bergwerksrunde NordWest

    Diese Entdeckungstour führt westlich und nördlich um Luckenbach herum. Damit bewegen wir uns auch auf dem Gebiet der Nachbargemeinden Atzelgift, Malberg und Rosenheim. Hier gab es 12 Stollen, Schächte, Tagebaue und Abraumhalden. Neun dieser Orte werden wir auf unserer Tour erkunden.

    Den Abschluss der Tour bildet die Erkundung des Besucherstollens "Grube Edelstein" (die offizielle Wiedereröffnung ist geplant).

  • Steinselweg über die Kleine Nister

    L2 - Luckenbacher Bergwerksrunde SüdOst

    Diese Entdeckungstour führt südöstlich  um Luckenbach herum. Wir streifen das Niederdorf, wo der Ort vor Jahrhunderten seinen Anfang nahm und passieren die Lehmkaul, die den Vorfahren den Baustoff für ihre Häuser lieferte. Entlang des Naturschutzgebiets an der Kleinen Nister wandern wir flussaufwärts und queren sie über den "Steinsel" (s. Foto). Nun geht es entlang des Mühlgrabens und über das Wehr zu dem Platz, an dem es einmal "die Waldschmiede" gab. Von hier aus bewegen wir uns in östlicher Richtung zur Luckenbacher Ley, die zusammen mit den Erzgrubenfeldern in der Nähe, das Leben der Luckenbacher in der Vergangenheit so stark mitbestimmt hat. 

  • Infotafel zum Thema "Eisenschmelzen" in vorindustrieller Zeit

    L3 - Luckenbacher Bergwerksrunde SüdWest

    Die südliche Tour führt von Luckenbach zunächst in die Atzelgifter Gemarkung, verläuft weiter in Richtung Streithausen und von dort geht es durch Wald und Wiesen wieder zurück nach Luckenbach. Mit Blick auf das Naturschutzgebiet der Auenlandschaft wandern wir die Kleine Nister flußaufwärts, überqueren Bach und Mühlengraben und steigen dann die Nordseite des Naubergs hinauf bis wir einen aufgelassenen Basaltbruch erreichen. Danach laufen wir auf dem Höhenrücken des Naubergs Richtung Süden und besuchen Meilerplätze, Eisenschmelzen und ein Dorf, das schon seit langem dem Erdboden gleichgemacht wurde.

  • eine farbenprächtige Stollenwand

    L4 - Der Abbau von Eisenerz in der Grube Edelstein in Luckenbach

    "Wie? So eine super Location habt ihr hier! Da fragt man sich wirklich, warum man von diesem Ort vorher noch nie gehört hat!" So, oder so ähnlich fallen ganz oft die Reaktionen nach einem Besuch des Edelsteinstollens aus. Aber fast noch häufiger wollen Leute wissen: "Wie kommt die Grube eigentlich zu ihrem Namen?" Darauf hat Helmi Tischler-Venter in einem Artikel für den WW-Kurier eine schöne Antwort gefunden: "Zwar wurden dort nie Edelsteine abgebaut. Die Namensgebung ist sicherlich ein Ausdruck der Wertschätzung, weil der Eisenerzabbau in der Region vielen Menschen den Lebensunterhalt sicherte."

    Bald kann man an jedem 2. Sonntag im Monat an einer Führung teilnehmen. Außerdem gibt es an diesen Sonntagen normalerweise Kaffee und Kuchen im Dorfbackes. Zur Zeit ist auch eine neue öffentliche Toilettenanlage am Backes in Planung.

  • Der Barbaraturm auf der Malberger Höhe - Westerwald
    E1 - Exkursionen in die Westerwälder Bergwerksgeschichte

    Ich biete interessierten Westerwäldern und Touristen jeden Monat eine Exkursion zu einem Schauplatz, an dem Westerwälder Bergwerksgeschichte geschrieben wurde.

    Die Exkursionen beginnen mit der Wiedereröffnung des Besucherstollens "Grube Edelstein" in Luckenbach am 10. April 2023.

    Für alle weiteren Termine siehe die nachfolgenden Links!

    Event- und Exkursionsprogramm - Übersicht

Touren & Events zu "Mühlen im Oberwesterwald"

  • ein Mühlenwehr

    M1 - Eine Fantasiereise zu Mühlen an der Kleinen und Großen Nister

    Auf dieser Entdeckungstour erkunden wir Mühlen und Mühlenstandorte, die bereits vor vielen Jahrhunderten existiert haben, und dann eines Tages im Nebel der Geschichte verschwunden sind. Das Bild der Getreidemühle mit dem großen Wasserrad ist vielen vertraut. Aber "Mühlen" waren in früheren Tagen vielleicht das, was heute Computer sind: Maschinen, für sehr viele unterschiedliche Verwendungszwecke einsetzbar. Mit interessierten Teilnehmer:innen nehmen wir uns die Zeit, tief in das "Mühlenthema" einzutauchen.

    Ein besonderes Highlight der Tour ist die Zisterzienser Abtei Marienstatt. Das Abteigelände ist der vielleicht älteste Mühlenstandort der Region. Im Marienstatter Brauhaus können wir einkehren und uns für den zweiten Teil der Mühlentour stärken.

  • M2 - Eine Fantasiereise zu Mühlen zwischen Lützelau und Helmeroth

    Auf dieser Tour erleben die Gäste die Kroppacher Schweiz von ihrer schönsten Seite. Hier haben sich in Millionen von Jahren die Kleine und die Große Nister in zahllosen Mäandern ihren Weg durch das Gebirge bis zur Mündung in die Sieg gegraben. Die Schönheit der Natur wird weithin gerühmt und das Westerwälder "Deutsche Eck" und das "Weltende" sind längst nicht die einzigen touristischen Highlights!

    Seit Jahrhunderten haben die Sayner Grafen und die Äbte von Marienstatt und alle Herrschaften, die nach ihnen kamen, mit den Mühlen ihre Macht und ihr Vermögen gesichert und vermehrt. Und die Müller waren oft wichtige Leute oder manchmal "der größte Dieb im ganzen Land", sie haben viele Taler verdient oder sind in Konkurs gegangen. Für die einfachen Leute, die Bauernfamilien und die Menschen in den Dörfern, ging es immer um ihr tägliches Brot.

  • Wasserkraftwerk Jägerwiese Frequenzmessung

    M3 - Von der Wasserkraft - eine Tour im Nauberg zwischen Natur und Technik

    Die Entdeckung der technischen Möglichkeiten der Wasserkraft war Grundlage vieler Innovationen - in ihrer Bedeutung vielleicht nur vergleichbar mit denen der Elektrizität in unseren Tagen. Wer einmal selbst Getreidekörner mit dem Mörser zerstoßen, zwischen Steinen zerrieben oder in einer einfachen Handmühle gemahlen hat, weiß wovon die Rede ist. Aber ohne die mühevolle Verarbeitung der Getreidekörner zu Schrot und Mehl, sind sie für die Ernährung der Menschen praktisch nutzlos.

    Fast alle kleinen Mühlen, die die Zeiten überdauert haben, erzeugen heute weder Getreide noch Öl, sie stampfen keine Lohe und ziehen keinen Draht: Sie verwandeln die Kraft des Wassers in Elektrizität. Natürlich wird mit Wasserkraft auch Elektrizität erzeugt, ohne den "Umweg" über eine Mühle zu nehmen. Ein solches Wasserkraftwerk steht im Mittelpunkt dieser Erkundungstour.